Die Gegend – das Umland
Semproniano, das im Vergleich zu den anderen Dörfern der Gegend etwas abseits liegt, wurde Dank des Ausbaus und der Asphaltierung der SP155 Fibbianello, die es nun direkt mit der Terme di Saturnia verbindet, mit einer Entfernung von 9 km und einer Fahrzeit von 10 Minuten, immer mehr zum Zielort all derjenigen, die die Ursprünglichkeit eines kleinen Dorfes im Zentrum der Maremma kennen lernen wollen.
In Semproniano, wie in seiner ganzen Umgebung erfährt man die Stimmung eines vom Massentourismus noch nicht angetasteten Dorfes.
Dieselbe Stimmung ist in den nicht zahlreichen, aber typischen Unterbringungen, wie Agriturismen, Borghi und Alberghi sowie den Restaurants, Trattorias und Osterias zu spüren.
Wer die Berge liebt, kann von Semproniano aus bequem den 40 km entfernten Monte Amiata (Hoch 1800m) mit einem Wander- Skigebiet erreichen.
Auch für Ausflüge in die senesische Gegend wie Siena, Montalcino oder San Gimigniano liegt das Dorf in der Anbindung besonders günstig.
In der nähere Umgebung finden Sie etruskische Ausgrabungen in Sovana oder die Tuffstein-Stadt Pitigliano.
Dank der im Vergleich zu anderen Orten höheren Lage (626 m ü.M.S), genießt man in Semproniano frische und reine Luft, sowie wunderbare Aussichten über die Landschaft. Einen traumhaften Rundblick hat man vom höchsten Punkt, der Kirche Santa Croce , im alten Dorfkern mit seinen typischen Häusern aus Felsstein und romanischen Kirchen.
Die große Anzahl Olivenbäume, zum großen Teil Jahrhunderte alte, auf den Feldern rund um Semproniano tragen nicht nur zur Anmut seiner Landschaft bei, sondern sind durch die Erzeugung des berühmten toskanischen Olio Extravergine Toscano eine wesentliche wirtschaftliche Quelle für die Gegend.
Im Gebiet Fibbianello kann man die Reste eines außergewöhnlichen Tausendjährigen Olivenbaums besichtigen, einer der ältesten und größten von Europa, der leider vor einigen Jahren durch Brandstiftung fast vollkommen zerstört wurde.